11:00 Uhr, eingefrorene Finger und Füße, aber gute Laune und Musik vom Lauti. Und dann, mit einer halben Stunde Verspätung, ging's los!
Rund 300 SchülerInnen, Azubis und StudentInnen demonstrierten für eine bessere Bildung. Die Spitze bildeten selbstgemachte Transpis mit Sprüchen wie: "Wer, wie, was - wer nicht fragt muss zahlen!" Mit Trillerpfeifen und Parolen wurde mit wenig Polizeipräsenz ausgelassen gestreikt.
Auch die SDAJ aus Rostock und Gadebusch waren mit Genossen vertreten, die rote Fahne schwenkend mitliefen. Vielleicht können wir mit Erfolgen rechnen. Wie zum Beispiel in NRW, wo aktive SchülerInnenbündnisse und gut organisierte SchülerInnenvertretungen die Abschaffung der Kopfnoten und Studiengebühren erreichten.
Auch die Ortsgruppe der SDAJ in Gadebusch mobilisierte Schüler und Schülerinnen, die unzufrieden mit veraltetem Schulmaterial, zu großen Klassen, Stundenausfall und dem Turbo-Abitur sind. Weitere Forderungen, wie die Abschaffung der Gebühren für Schulmaterial, Schulfahrten und Kantinenessen wurden angesprochen.
Wir hoffen, dass viele SchülerInnen sich uns anschließen werden, damit wir gemeinsam ein starkes Bündnis bilden können. Denn nicht in Banken, sondern in unsere Bildung und damit in unsere Zukunft muss investiert werden!
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